Donnerstag, 22. Februar 2018
Grenzen ausloten
Hallo, ich habe lange nichts mehr geschrieben, aber da bin ich wieder! Aktuell bin ich im Urlaub und habe vorgestern zum ersten Mal Mountainbiken ausprobiert. Mensch, wirklich anstrengend, denn bevor man den Berg runterpesen kann, muss man ja erst einmal hochstrampeln. Jetzt bin ich eher so ein musikalischer Dude und weniger einer der wirklich Hochleistungssport betreibt. Jedoch war ich überrascht, wie lange ich durchgehalten habe. Mein Trick: "Einfach sich auf den Moment konzentrieren und das Vorderrad beim hochradeln anstarren!" Das Tempo ist langsam genug, damit man nicht gleich gegen den nächsten Baum fährt. ;)Aber tatsächlich habe ich verstanden, warum viele Sportler so viele Wiederholungen bei ihren Kraftübungen schaffen. Da spielt tatsächlich viel Kopf mit rein, wenn man sich sagt:" Oh gott jetzt noch mehr, das pack ich nicht!" oder sich einfach gar nichts sagt und einfach macht. Ein großer Unterschied, bei der einen Variante schwächelt man, bei der anderen eher weniger... Vielleicht kann man das ja auch mal auf andere Bereiche ausweiten, in denen man oft an seine Grenzen stößt! Hoffe euch hilfts, als machts gut! :)

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Donnerstag, 15. Juni 2017
Gedanken folgen
Hallo da bin ich wieder, heute nochmal was zu Eckhart Tolle, eine Übung, die mir sehr geholfen hat, meinen Weg ins Jetzt zu finden. Ich hab sie aus einem Video, wo Eckhart auf einer Bank mit seiner Frau(?) und einem Interviewer sitzt. Sie schweigen und schauen dabei zu wie die Menschen vorbeigehen, wie das Wasser plätschert und die Bäume rascheln. Dann sagt Eckhart Tolle:" Genau wie du jetzt diesen Moment und deine Umgebung wahrnimmst, und einfach ohne es zu bewerten wahrnimmst, dass die Menschen an dir vorbei gehen. Genau so, kannst du auch auf deine Gedanken achten, wie sie kommen, und dann wieder gehen, sie kommen und gehen. Für gewöhnlich wird ein Gedanke, wenn er kommt, deine ganze Aufmerksamkeit beanspruchen wollen. Er wird sagen:' Hey, hier bin ich beachte mich!' und für gewöhnlich gibst du diesem Ruf nach, und verlierst dich in ihm.Aber genau wie du einen Hund hier vorbeilaufen siehst, und siehst wie er kommt und wie er geht, so kannst du die Gedanken auch sehen. Du musst nicht jedem Gedanken folgen! Du kannst, wenn du magst, und sehen wohin dich der Gedanke führt." (Das war jetzt natürlich etwas frei zitiert. ;) ) Aber diese Idee bei seinen Gedanken zu differenzieren, ob man ihnen folgen möchte oder nicht, fand ich sehr inspirierend. Auch das experimentieren damit, also schauen auf welche Reise dich ein Gedanke nimmt, kann ja durchaus sehr spannend sein, wie ein neues Abenteuer. Ich achte aktuell auch darauf und muss sagen, es tut total gut, und man ist mehr im aktuellen Moment als man denkt.
Ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag!

Liebe Grüße

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Donnerstag, 8. Juni 2017
Stille hören
Im Zuge meines letzten Post habe ich mich mal wieder mit dem Thema Stille und Present sein beschäftigt. Wer in diesem Bereich sich noch nicht befunden hat, dem empfehle ich eines der Bücher von Eckart Tolle, wie etwa "Eine neue Erde". Vorhin habe ich auf einem Youtubechannel mir einen seiner Beiträge angeschaut. Eine Möglichkeit sich ins jetzt zu versetzten, ist es in der Umgebung, in der du dich gerade befindest, in die Stille zu hören, also bewusst zu machen, wo die Stille ist. Das ist etwas konträr zu unserer Natur, denn für gewöhnlich halten wir die Stille als Normal, und reagieren auf Geräusche. Hier geht es also darum, den Spieß umzudrehen und auf die stillen Momente zu achten. Wer das liest befindet sich wahrscheinlich nicht gerade in einem lauten Raum, und kann das ganze gleich mal ausprobieren. Dies funktioniert auch in Gesprächen mit Leuten. Einfach mal anstatt auf die Worte, auf die Pausen zwischen den Wörtern achten. Ich werde mich erstmal eine Woche damit befassen und es verinnerlichen. Ich werde berichten!

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